Nun sollen die FDP-Juristen prüfen, ob aufgrund der fehlenden Daten vom Handy der Ex-Ministerin ein Gang nach Karlsruhe Sinn macht. Der Rechnungshof wirft dem Ministerium vor, dabei gegen diverse Regeln verstoßen zu haben: Es habe oft nicht geprüft, ob eigene MitarbeiterInnen bestimmte Aufgaben nicht genauso gut erledigen können wie gut bezahlte BeraterInnen. Auch der Umgang der „Neuen“ mit den übrigen Mitarbeitern soll ranghohen Bundeswehrleuten aufgestoßen sein. Allerdings war die Veräußerung auch ein großes Thema der damaligen saarländischen Ministerpräsidenten Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) im saarländischen Wahlkampf 2017. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die für die FDP im Ausschuss sitzt, erinnert sich an Zeugenbefragungen, die sie erschüttert hätten etwa die eines Vier-Sterne-Generals, der heute bei der Nato ist, und im Wehrressort für die Einhaltung der Compliance-Regeln zuständig war. Da gab es noch keinen U-Ausschuss. Zimmer, selbst ehemaliger Offizier, sagte: „Persönliche Beziehungen gibt es, das ist normal.“ So lange daraus keine rechtswidrigen Vorgehen entstehen, sei das auch völlig in Ordnung. Hypothek Berateraffäre. November 2017 ohne Ausschreibung Berater-Aufträge an die Firma Orphoz, ein Tochterunternehmen von Suders früherem Arbeitgeber McKinsey, vergeben. Dabei berichtete der Generalmajor Klaus Veit, dass die BWI hohe Gewinne erzielte, was bundeseigenen Unternehmen jedoch verboten ist. Die frühere Verteidigungsministerin von der Leyen hat vor dem Untersuchungsausschuss zur Berateraffäre ausgesagt. Das Diensthandy der Ex-Ministerin von der Leyen sollte als Beweismittel gesichtet werden. Der Grüne Tobias Lindner nimmt sie in die Pflicht. Der Brigadegeneral soll sinngemäß gesagt haben, es sei in der Bundeswehr in Vergessenheit geraten, dass es ihn und seine Stelle überhaupt gebe. „Insbesondere dann, wenn es uns unter dem Strich hilft, die Beschaffung der Bundeswehr effizienter zu gestalten. Sie versichern, im Ausschuss konstruktiv mitarbeiten zu wollen – und lenken den Fokus weg von der Ministerin und hin zu von der Leyens ursprünglichen Ziel, das Beschaffungswesen zu reformieren. Transparenz insofern als das Sie in der Tat in jede dunkle Ecke auch geleuchtet haben und Transparenz ist ja nicht nur was Schönes. kurz - “Was hat der deutsche Soldat auf sein Brot?“ Im Mittelpunkt des kürzlich eingesetzten Untersuchungsausschusses des Bundestags zur sogenannten Berateraffäre steht die rechtswidrige … Lebensjahr eine Pension von 3556 Euro. Und deshalb spielt da auch noch das alte Dienst-Handy der heutigen EU-Kommissionspräsidentin eine Rolle, dessen Daten gelöscht worden sind, weshalb nach „Tagesspiegel“-Informationen mindestens die FDP prüft, ob sie das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe anrufen soll. Innere Führungs Kettenreaktion von Wolfgang Neuss. Nach Recherchen von Capital war die Firma, bei der zwischenzeitlich auch zwei Kinder von der Leyens arbeiteten, allerdings an deutlich mehr Projekten bei der Bundeswehr beteiligt, als es das Wehrressort … Die Überschüsse sollten nach Aussagen des Generals genutzt werden, um externe Berater für die BWI zu gewinnen und … McKinsey. Das sehen nicht alle so. Und den Wortlaut des Prüfberichts, mit dem sie vor einem halben Jahr den größten Skandal in der Amtszeit von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auslöste, hält sie bis heute unter Verschluss. Zudem wird zu großer Einfluss auf die Regierungsarbeit befürchtet. Berateraffäre bei der Bundeswehr - Von der Leyen unter Druck – SPD verlangt angeblich Abzug von McKinsey Die SPD-Fraktion soll für die Aufarbeitung der Berateraffäre vom Verteidigungsministerium den Abzug der Unternehmensberatung McKinsey fordern. Und die eigentlich vorgeschriebenen Ausschreibungsverfahren, bei denen am Ende das beste Angebot gewinnt, habe das Ministerium gern umgegangen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen während einer Sitzung des Europaparlaments in Straßburg am Mittwoch. Bereits nach mehr als 22 Amtsjahren, beträgt die maximale Pension 9198 Euro im Monat.“ Sie wurde dann aber auch selbst Ziel von Vorwürfen: Berater, die sie aus ihrer Zeit bei McKinsey … Wird dabei etwas herauskommen, im Sinne von Rücktritt oder Amtsmissbrauch? •, Bitte Herr Neuss - Ihr Ein&Zulauf -m.youtube.com/watch?v=FzjzSWfZ3xM Alle Rechte vorbehalten. Je länger im Amt, umso früher Anspruch auf Ruhegeld. Dabei geht es insbesondere auch um die Rolle der früheren McKinsey-Unternehmensberaterin Katrin Suder, die 2014 von von der Leyen als Rüstungsstaatssekretärin ins Ministerium geholt worden war. „Es ist gut, dass wir die Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von externen Beratungsleistungen untersuchen“, sagt Henning Otte, der für die CDU im Ausschuss sitzt. Endlich muss sich Frau v. d. Leyen „ein wenig“ verantworten. berateraffäre: Wir. Versteuern diese Wegelagerer eigentlich ihre Milliardenumsätze auf Kosten der Arbeitnehmer hier im Land? So wird zum Ende der Beweisaufnahme in einigen Monaten neben von der Leyen auch Ex-Staatssekretärin Suder erscheinen, die sich einer Aussage im Verteidigungsausschuss noch verweigerte. Von der Leyen nimmt in ihr neues Amt eine Hypothek mit: die „Berateraffäre“. Berateraffäre Verteidigungsministerium: Wir. Zufrieden war die Opposition mit den Antworten nicht – deshalb gibt es jetzt den U-Ausschuss. Im Dezember war bekannt geworden, dass die Handydaten von beiden Diensttelefonen gelöscht wurden. Diese „Wünsche“ waren auch dem Bundesrechnungshof aufgefallen. Allmachts-Phantasie… Für die erste Sitzung haben die Abgeordneten zwei ZeugInnen aus dem Rechnungshof vorgeladen. Die harmloseste Antwort wäre „Schludrigkeit“, die brisanteste wäre „Vorsatz“. Unser zentrales Ziel ist es, dass das Material für die Soldaten schneller zuläuft.“. In der Berateraffäre von Ursula von der Leyen kommen immer mehr haarsträubende Details ans Licht. Auch Zimmer konnte dazu am Donnerstag wenig sagen, nur so viel, dass klar war, wer sie gut kannte. … Dabei hat sie Fehler eingeräumt, das Vorgehen aber verteidigt. Stattdessen habe es Aufträge lieber freihändig verteilt.“ ❦ Jedes andere Unternehmen könnte bei diesem Vorgehen einfach nur zusperren! Hammer. Wußte schon Adolf Tegtmeier! BERLIN taz | Die BeamtInnen des Bundesrechnungshofs arbeiten eigentlich verschwiegen. Ein rechtswidriger Auftragsverfahren in Millionenhöhe2. Als sie Bundesverteidigungsministerin wurde, gehörte es zu ihren ersten Amtshandlungen, die geplante Privatisierung zu stoppen. Deutschland / Welt Berateraffäre bei der Bundeswehr - Von der Leyen unter Druck – SPD verlangt angeblich Abzug von McKinsey Lebensjahr, rund 2000 Euro. - Newahr. Für Leyen war sie nur folgerichtig, sie kannte Suder bereits, weil diese auch das Arbeitsministerium beraten hatte, als Leyen diesem als Ministerin vorstand. Die harmloseste Antwort wäre „Schludrigkeit“, die brisanteste „Vorsatz“. Herrschaftsklasse unter sich und auf Kosten der Allgemeinheit: Einfach nur ekelhaft. CDU; Bundestag; Philipp Amthor; Das Amthor-Augustus-Netzwerk. Ursula von der Leyen, die seit diesem Monat amtierende EU-Kommissarin, war von 2013 bis 2019 deutsche Verteidigungsministerin. Kontaktformular. Zum Thema Compliance, das eine wichtige Rolle bei den Auftragsvergaben an externe Berater spielte, sagte Staatssekretär Zimmer, es habe Widerstand im Hause gegeben, neben dem Beamtenrecht noch zusätzliche Compliance-Regeln einzuführen. Die ersten ZeugInnen sagen im Untersuchungsausschuss zur BeraterInnenaffäre aus. Es mangelt an Leyability: Material, Verfassungstreue, Haushaltsdisziplin – nicht sonderlich verlässlich Foto: dpa. Offenbar gab es jedenfalls innerhalb des Wehrressorts großen Einfluss dieser externen Berater. Zweitens kann er ZeugInnen zur Aussage zwingen. Wie so oft. Ursula von der Leyen (CDU) im Sommer 2014 - damals war sie noch Bundesverteidigungsministerin. Minister und die Parlamentarischen Staatssekretäre haben bereits nach 2 Jahren Anspruch auf Ruhegehalt mit dem 60. ;)) - aka Jürgen von Manger. Polizist*innen begegneten Corona-Demonstrant*innen am Ostersamstag in Stuttgart mit offener Sympathie. Gedacht. Immer. Bei der BeraterInnenaffäre kommt sie damit aber nicht davon: Von der Leyen selbst hatte nach der Übernahme des Ministeriums Unternehmensberatungen ins Haus geholt, um Probleme im Beschaffungswesen zu lösen. Auch als neue EU-Kommissionschefin wird die CDU-Politikerin von der Leyen wohl vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags zur Berateraffäre Rede und … Nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler erhält ein Minister, der eine Legislaturperiode im Amt war, ab dem 55. Erstmals müssen sie öffentlich erzählen, was ihre Behörde in den letzten Jahren über krumme Consultinggeschäfte im Verteidigungsministerium herausgefunden hat. Zimmer führte am Donnerstag aus, dass es aus fachlicher Sicht lange klar war, dass man diesen Verkauf anstrebe und dazu auch externe Hilfe brauche, weil man keine Erfahrungen habe im Verkauf von GmbHs. Das Nachrichtenmagazin schreibt: „Noetzel steigerte den Ertrag seiner Firma mit dem Kunden Bundeswehr innerhalb weniger Jahre von 459.000 Euro auf 20 Millionen Euro.“. Das Ministerium hat bereits Fehler eingeräumt und Besserung versprochen. Darüber hinaus mischte auch eine McKinsey-Tochter, an der die Consultingfirma und Lufthansa Technik mit jeweils 50 Prozent beteiligt sind, bei zwei Beratungsprojekten mit. Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette. “…. Im Zweifel verwies sie stets darauf, Missstände von ihren Vorgängern geerbt zu haben. Ein Untersuchungsausschuss soll die Berateraffäre im Verteidigungsministerium aufklären. So genannte Berateraffäre des Bundesministeriums der Verteidigung Beobachter sehen in Suder eine Schlüsselfigur der so genannten Berateraffäre des Bundesministeriums der Verteidigung. … Ein Untersuchungsausschuss kann im besten Fall politische Verantwortungen herausarbeiten und bewerten – doch wird der Abschlussbericht, den FDP, Grüne und Linke zusammenschreiben wollen und der bis Juni fertig sein soll, auch an die Staatsanwaltschaft gehen. Die Unternehmensberatung McKinsey sitzt in einem Expertenrat zur Modernisierung des Rüstungseinkaufs. Die Rekonstruktion eines unglaublichen Falls. Im Gegensatz zu anderen Affären kann von der Leyen die Causa nicht mehr auf ihre Vorgänger schieben. [30] [31] Von Mitarbeitern und Kollegen wird Katrin Suder als besonders fähige Führungsperson beschrieben, die jedoch mangelndes Verständnis für den Beamtenapparat erwies. Ich finde das nicht lustig, wenn zusätzlich noch Kriegstreiberei als Geschäftsgrundlage dient. Auf Kosten-Nutzen-Analysen habe man häufig verzichtet. Und deshalb kam an diesem Donnerstag der Untersuchungsausschuss zur Berateraffäre der Bundeswehr erneut zusammen, eben um von der Leyen anzuhören. Dienen. Von der Leyen hatte Suder einst von der Unternehmensberatung McKinsey ins Verteidigungsministerium geholt.“ Der Spiegel berichtet dann über die Verhältnisse im Verteidigungsministerium wie über eine Bananenrepublik. Wenn’s ihm denn zuläuft. Das ist insofern bemerkenswert, weil es in der Affäre vor allem um die Freundschaften oder Bekanntschaften geht, die leitende Angestellte im Wehrressort mit Beratern hatten, die mit hochdotierten Aufträgen beauftragt worden sind. Das haben bisher andere getan. Auch andere Ministerien greifen regelmäßig auf Sachverstand von außen zurück. Am Donnerstag müssen die PrüferInnen aber reden: Im Bundestag beginnt der Untersuchungsausschuss zur BeraterInnenaffäre mit der Beweisaufnahme. „Ich habe gewusst, dass sie von McKinsey kommt, und damit wusste ich, dass sie da transparent sein wird.“. Stattdessen habe es Aufträge lieber freihändig verteilt. Ex-Verteidigungsministerin von der Leyen sagt im Bundeswehr-Untersuchungsausschuss aus. Auf der Bundeswehrtagung vor einigen Tagen betonte die CDU-Chefin zudem, dass man wieder mehr selbst machen und weniger auf externe Expertise angewiesen sein möchte. Die Opposition lehnt es nicht kategorisch ab, bei schwierigen Themen private ExpertInnen zu bezahlen, kritisiert aber außer Regelverstößen wie im Verteidigungsministerium Ausmaß und Ursachen. Ursula von der Leyen; Wie Katrin Suder zur Symbolfigur in der Berateraffäre wurde. Noetzel hatte ausgesagt, Katrin Suder habe ihre Bekanntschaft „bei der Compliance“ im Ministerium angemeldet. Berateraffäre: Wird es jetzt eng für Ursula von der Leyen? Von der Leyen sagte im Untersuchungsausschuss auf die Frage, ob Suder ihr von ihrer guten Bekanntschaft zu Noetzel erzählt habe, kurz und knapp: „Nein.“ Über „Kennverhältnisse“ habe sie nie mit ihr geredet, das sei gar nicht nötig gewesen. Uns. Es fehlt ein Hinweis auf familiäre Bindungen zwischen vdl und McKinsey: Sohn David von der Leyen ist »Associate« bei der Beratungsfirma McKinsey. Lauterbach erklärt, wie der Impf-Turbo... Beamte ziehen Dienstwaffen – Corona-Kontrolle in... Senat berät über Unterricht nach Osterferien –... Sachsen setzt sich über Stiko und Spahn hinweg –... Ex-Verfassungsrichter Di Fabio kritisiert... Wer zweimal geimpft ist, soll „volle Freiheiten“... dafür holte sie als Staatssekretärin Katrin Suder ins Ministerium, aller Bundesministerium bei der Bezahlung von externen Beratern, Sie habe das Handy „nach bestem Wissen und Gewissen überprüft“. 13 Feb 2020. Suder hatte vor ihrem Job im Ministerium bei der Beraterfirma McKinsey gearbeitet, welche während von der Leyens Amtszeit mehrere millionenschwere Aufträge erhalten hatte. Das muss man aushalten, denn bei uns ist alles öffentlich und deshalb ist es nicht immer einfach.“, Wütende Offiziere, Millionen für McKinsey und ein Unschuldslamm. Die Verträge wurden illegal und ohne Ausschreibungen an Freunde vergeben, die „Aktenführung“ war so mies, dass nicht einmal Verantwortliche zu ermitteln sind, die Berater haben … Das erhöht den Druck auf die Verteidigungsministerin. Unterlagen rückt sie prinzipiell nicht raus. www.rentenreform-a...er%20Politiker.htm Ihre ehemalige Staatssekretärin sieht keinen Compliance-Konflikt. Ursula von der Leyen sagt: Es gab keine vorlagepflichtigen SMS. Ursula von der Leyen wollte die Bundeswehr rundum erneuern und reformieren, dafür holte sie als Staatssekretärin Katrin Suder ins Ministerium, die von der Beraterfirma McKinsey kam. „Will man das lösen, muss man die strukturelle Unterbesetzung der öffentlichen Hand abstellen.“, Und die Abgeordneten der Koalition? Er, Zimmer, habe keinen Zweifel daran, dass Suder niemals versucht habe, Einfluss auf Entscheidungen zu nehmen. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Christian Dürr sagte jetzt der Rheinischen Post, dass… Politik 13. Dienen. Sie selbst hatte das in einer vertraulichen Sitzung bereits im Januar 2018 vor dem Verteidigungsausschuss angedeutet. Suder hatte bei der vergangenen Ausschuss-Sitzung auch ihre Freundschaft mit dem Unternehmensberater Timo Noetzel als unproblematisch bezeichnet, obwohl sie laut Medienberichten Taufzeugin seiner Kinder war und andere hochrangige Mitarbeiter im Ministerium, die sich alle von früher kannten, Paten wurden. Berater-Affäre: Von der Leyen hat die Bundeswehr einem Heer von Beratern ausgeliefert Liberalen, wie auch Linke und Grüne, die gemeinsam den Ausschuss durchgesetzt haben, vermuten, dass auf dem Handy Informationen gewesen sein könnten, die womöglich beweisen würden, dass Leyen früh informiert und involviert gewesen war. In dem Ausschuss geht es vor allem um drei Vorwürfe:1. „… informiert die Öffentlichkeit nur über ausgewählte Fälle“ – Aha, das ist also Demokratie… ❦ Wer beruft die Beamten für den Bundesrechnungshof (Wiki streikt heute leider…)? Dezember 2018. Heikel ist die Affäre auch für die Spitze des Hauses: Ministerin von der Leyen konnte bisher alle Probleme im Verteidigungsministerium aussitzen. Wie konnte es dazu kommen? Allein diese Personalentscheidung war eine Sensation – und für die Bundeswehr nur schwer zu ertragen. Die ersten ZeugInnen sagen im Untersuchungsausschuss zur BeraterInnenaffäre aus. Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de. Dann kamen kurz die Grautöne: „Natürlich haben wir dabei auch Fehler gemacht, es gab Vergabeverstöße, unklare Einbettungen Dritter.“ Man habe dann Maßnahmen eingesetzt und reagiert. „Die harmloseste Antwort wäre „Schludrigkeit“, die brisanteste wäre „Vorsatz“.“ ❦ Das schmeckt schon sehr nach Vorsatz bzw. Für diese Beratertätigkeiten wurde sehr viel Geld ausgegeben, laut Medienberichten zwischen 20 und 40 Millionen Euro. Am heutigen Donnerstag sagen die ersten ZeugInnen im Untersuchungsausschuss der BeraterInnenaffäre öffentlich aus. Der Spiegel bezieht sich in seinem Bericht auf einen anderen Vorgang. Nun nach Brüssel zu gehen, mit noch mehr Macht, noch größeren Herausforderungen, wäre vermutlich ganz nach Ursula von der Leyens Geschmack. Einer der auffälligsten Figuren ist der Berater Timo Noetzel, der wie Suder bei McKinsey gearbeitet hatte und dann zur Konkurrenzfirma Accenture gewechselt war, nachdem Suder Staatssekretärin geworden war. Minister sind gesetzlich verpflichtet, die Telefone nach Ende ihrer Amtszeit zurückzugeben. Am Donnerstagmorgen, Punkt 8:30 Uhr, begann zunächst die Befragung von Benedikt Zimmer (58), jetzt Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium und ehemaliger Leiter der Abteilung Ausrüstung. Ministerin von der Leyen könnten diese Erkenntnisse noch stärker unter Beschuss bringen. Suder wiederum bestätigte, dass sie „generell“ offengelegt habe, dass sie Beauftragte von früher kenne, konnte sich aber nicht erinnern, wo genau sie dies angezeigt habe. Aufträge für McKinsey. Was auch immer am Ende dieses Untersuchungsausschusses herauskommt – die Geschichte ist ein Lehrstück darüber, wie notwendiger Reformeifer zu Kompetenz- und Machtmissbrauch führen kann. Fahrlässige Auslegung von Compliance-Regeln3. Ex-Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen muss im Untersuchungsausschuss aussagen. @Lowandorder Ach ja, der Wolfgang Neuss, er fehlt – Danke für den Link. „Es wird auch darum gehen, wie weit man sich gekannt hat und inwieweit man sich deshalb Aufträge zukommen ließ, die hätten ausgeschrieben werden müssen“, sagt FDP-Abgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Hat sie selbst Nachrichten verschwinden lassen? Hunderte Millionen Euro gingen dafür drauf, die genaue Summe ist bislang nicht klar. Katrin Suder wiederum hat in der letzten Ausschusssitzung die Vergabepraxis gerechtfertigt. Transparenz heißt ja nicht nur durch die rosa Brille sich die Dinge anschauen, sondern auch eingestehen, dass es schwierig ist - wo die Defizite sind, wo die Probleme sind. Zwei Welten sind aufeinandergeprallt: Eine eher veraltete Bundeswehr mit großer bürokratischer Verwaltung und vielen Hierarchien und smarte, auf Schnelligkeit, Effizienz und Innovation getrimmte Berater, die keinen Korpsgeist kennen. „Pension für Mitglieder der Bundesregierung Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren? Beim Abschied Suders, die 2018 aus persönlichen Gründen ihren Posten als Rüstungsstaatssekretärin aufgab, sagte Leyen: „Sie haben vor allem Transparenz geschaffen. Das erhöht den Druck auf die Verteidigungsministerin. | heute-show vom 08.02.2019 - YouTube. Und die eigentlich vorgeschriebenen Ausschreibungsverfahren, bei denen am Ende das beste Angebot gewinnt, habe das Ministerium gern umgegangen. Jetzt neu: Wir schenken Ihnen 4 Wochen Tagesspiegel Plus! Unser zentrales Ziel ist es, dass das Material für die Soldaten schneller zuläuft.“, Na. Noch ist unklar, ob die Berateraffäre ein juristisches Nachspiel hat. Offenbar haben die neuen Leute im Wehrressort die Verantwortung dafür getragen, dass, wie der Bundesrechnungshof sagt, das Ministerium durchgehend von „bestimmten Beratungsunternehmen und Einzelpersonen“ unterstützt worden sei und explizit und „häufig“ auf bestimmten Beratern bestanden habe. Läßt sich nicht ein Weg finden, dieses neoliberale Pack zurück auf den Mond zu schiessen? Im August 2015 hatte die Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) die frühere McKinsey-Beraterin Katrin Suder zur Staatssekretärin gemacht. Sie sagte: „Externe Berater waren immer ein Mittel, nie die Strategie.“ Die Beratungsausgaben seien während ihrer Zeit zwar gestiegen, im Vergleich zum gestiegenen Beschaffungsvolumen sei dieser Anstieg aber unterproportional gewesen. Normal. Es soll etwa massive Beschwerden über Noetzel gegeben haben. Von der Leyen holte sie, um im Rüstungssektor aufzuräumen. Dieser tagt erstens öffentlich, wodurch Aufmerksamkeit und Druck für die Beteiligten steigen. Ursula von der Leyen ist es gewohnt und geübt, das große Bild zu zeichnen und irgendwo hinein in dieses Bild ein paar Graukleckse der Entschuldigung zu hinterlassen, die wiederum das schöne Gemälde nicht hässlich machen.Vor dem Untersuchungsausschuss zur Berateraffäre der Bundeswehr erklärte die aktuelle EU-Kommissionspräsidentin den Abgeordneten am Donnerstag, als sie pünktlich um 13:30 Uhr im Sitzungssaal 3.101 im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus erschien, also zunächst die Weltlage, die sie zu Beginn ihrer Amtszeit vorfand: eine zusammengesparte, personell geschrumpfte Bundeswehr mit marodem Material und ohne Digital-Expertise stand plötzlich den neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen mit „hybriden Kriegen“ und „Terror“ gegenüber. Selbst auf hartnäckige Nachfrage von Abgeordneten hatte das Ministerium bis zum Bekanntwerden der Berateraffäre nur eine Handvoll Zuschläge an McKinsey offengelegt. Ursula von der Leyen steht unter Druck: SMS auf ihrem Handy sind gelöscht, die für die Aufklärung der Berateraffäre wichtig wären. Schon ein halbes Jahr nach Amtsantritt vergab sie einen ersten Auftrag an ein Beratungskonsortium um KPMG. Kurzum: Aus Sicht von Leyen waren solche Probleme normal. Das Ministerium, klagt die FDP-Politikerin, könne alleine auslegen, ob es dem Rahmen des Untersuchungsauftrags entsprechend ausreichend Material zur Verfügung gestellt habe. Josh Groeneveld. Das. Von der Leyen hatte Suder einst von der Unternehmensberatung McKinsey ins Verteidigungsministerium geholt.“ Der Spiegel berichtet dann über die Verhältnisse im Verteidigungsministerium wie über eine Bananenrepublik. Berater-Affäre: Von der Leyen räumt vor U-Ausschuss Fehler ein, Katrin Suder, ehemalige Staatssekretärin im Verteidigungsministerium, Bundesregierung gibt mehr als eine halbe Milliarde für Berater aus. Die Chefin hat den Kurs des Ministeriums also selbst vorgegeben. Strack-Zimmermann sagt: „Deshalb sind auch die SMS von Frau Leyen und ihr Handy so wichtig.“ Dem Ausschuss fehlt bisher eine sogenannte Vollständigkeitserklärung darüber, dass dem zur Verfügung gestellten Material aus dem Ministerium nichts fehle. Der Zeuge erzählte von hanebüchenen Umständen einer Beauftragung der McKinsey-Tochter Orphoz durch die BWI. Berateraffäre bei der Bundeswehr: So (un)gefährlich wird es heute für Ex-Ministerin Ursula von der Leyen . „Berateraffäre von der Leyen“ Sondervotum der AfD-Bundestagsfraktion im 1. Ursula von der Leyen (CDU) kommt zur Befragung des Untersuchungsausschusses. Untersuchungsausschuss des Verteidigungsausschusses gemäß Artikel 45 a, 2 GG zur „Berateraffäre“ im Bundesverteidigungsministerium. Politik Berateraffäre bei der Bundeswehr - Von der Leyen unter Druck – SPD verlangt angeblich Abzug von McKinsey Der „Spiegel“, wie auch die „Welt“, hatten berichtet, dass aus dem Ministerium Druck ausgeübt worden sei, bestimmte Firmen oder Personen auszuwählen. Am Donnerstag, während und nach der Befragung der Ex-Ministerin, mussten die Abgeordneten vor allem der Oppositionsparteien ein bisschen ihre Empörung spielen – denn sie hatten geahnt, dass aus der EU-Kommissionspräsidentin nichts herauszubekommen zu wird.Der Grünen-Verteidigungsexperte Tobias Lindner kritisierte deshalb auch das Große und Ganze und von der Leyens Vorgehen bei der Modernisierung der Bundeswehr: Unter ihrer Führung sei im Ministerium „ein Klima des Zeit- und Erfolgsdrucks geschaffen worden, in dem sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilweise nicht anders zu helfen wussten, als gegen Recht und Gesetz zu verstoßen“.Linke und FDP zeigten sich „enttäuscht“ vom Auftritt Leyens, „das war eindeutig zu wenig“, sagte Marie-Agnes Strack Zimmermann und fand es unmöglich, dass die ehemalige Ministerin ihrer Ex-Staatssekretärin nach wie vor „Bravour“ und „Brillanz“ attestiert hatte. Am Ende könnte es auch darum gehen, in welchem Umfang die Regierung überhaupt externe Beratung einkaufen sollte. „Oft sagen öffentliche Auftraggeber: Wir haben so viele unbesetzte Stellen – wir müssen Aufgaben ausgliedern“, so der Linke-Politiker Höhn.
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