Giovanni Sollima – Violoncello. Geboren in Palermo in eine musikalische Familie. Als Solist arbeitete er mit verschiedenen Orchestern und großen Namen der Musik- und Theaterszene zusammen. Er spielte in den Sälen wie Carnegie Hall, BAM, Alice Tully Hall, Knitting Factory in New York, Wigmore und Queen Elizabeth Hall in London, so wohl als auch bei verschiedenen Veranstaltungen wie Kunstfest in Weimar und Expo 2010 in Shanghai. Als Komponisten faszinieren Sollima zahlreiche, sehr verschiedene Motive, er verschmilzt facettenreiche Elemente klassischer und Rockmusik, orientalische Instrumente und Improvisation, sowohl als die Musik des Mittelmeerraumes. Außerdem komponierte er Musik für Regisseure und Choreographen (Peter Greenaway, Bob Wilson, Peter Stein, John Turturro, Karole Armitage und Carolyn Carlson).

Mit dem Videograph Lasse Gjertsen verwirklichte er das Video Daydream. In September 2009 trat er mit seinem neuen Cello Konzert Folktales, dass von dem Budapest Festival Orchester in Auftrag gegeben wurde, in Budapest, Linz und Köln auf. Unter den erwähnenswerten CDs sind Aquilarco, Works und We Were Trees die in 2008 zusammen mit der Cellistin Monika Leskovar und dem Solistenensemble Kaleidoscop aus Berlin aufgenommen wurden. Zurzeit lehrt Sollima an der Romanini Stiftung in Brescia und unterrichtet an der Accademia di Santa Cecilia in Rom, wo er Akademiemitglied benannt wurde – die höchste Anerkennung für einen Musiker in Italien. Er spielt das Cello von Francesco Ruggeri (Cremona, 1679).